09 Dez
3. Herren : Spandauer Kickers III 3:0 (2:0)
Ungefährdeter Heimsieg
25 Nov
1. FC Schöneberg III - SV Empor Berlin III 0:3
Verdiente Heimniederlage
Gestern ging es gegen den Berliner Meister um drei Punkte und darum, den Anschluss an Tabellenführer GW Neukölln nicht zu verlieren. Da in diesem „Topspiel“ kein Schiedsrichter angesetzt war musste ich pfeifen.
Leider kamen wir nicht wirklich ins Spiel und starteten ohne klare Aktionen. Empor verstand das Umschaltspiel gut und brachte uns so öfters in Bedrängnis, ohne in der Anfangsphase jedoch klare Chancen zu haben. Nach 15 Minuten hatte Empor dann die große Chance zur Führung, jedoch wurde der Elfmeter gegen den Pfosten gesetzt. Eigentlich sollte sowas ein Team pushen und aufwecken, aber das passieren gestern nicht wirklich. Ab der 20 Minute kamen wir etwas besser ins Spiel und hatte einige Standards.
Doch leider konnte Empor in dieser Phase durch einen schnell und einfach ausgetragenen Angriff mit 1:0 in Führung gehen. Peter hatte im Anschluss die große Chance zum Ausgleich, jedoch bekam er den Ball nicht richtig aufs Tor. Nach einer weiteren Ecke für uns erhöhte Empor auf 2:0, als ein schön vorgetragener Konter zum Erfolg führte. Es ging mit einem 0:2 Rückstand in die Pause und wir wollten es nach der Pause besser machen.
Zwar war das Spiel jetzt ausgeglichen, jedoch konterte Empor brandgefährlich und traf einmal den Pfosten. Uns fiel im Spiel nach vorne an diesem Tag einfach nichts ein und so traf Empor in der Schlussphase noch durch einen schönen Freistoß zum 0:3 Endstand. Klar fehlten mit Marco, René und Dori drei wichtige Spieler auf der zentralen Achse, das darf aber keine Entschuldigung für so einen schwachen Auftritt sein, bei dem keiner Normalform erreichte und die richtige Einstellung fehlte.
Der Sieg von Empor war über 90 Minuten ungefährdet und auch in dieser Höhe verdient. Nach dem tollen Pokalspiel bei GW ein herber Rückschlag für uns und bereits 5 Punkte Rückstand auf Tabellenführer GW Neukölln.
Tore: 0:1 Stümpel (28.), 0:2 Bromund (35.), 0:3 Wüstenberg (84.)
Es spielten: Sedzimir, Dennis Nissle, Kromm, Engling, Shekh Khalil, Julius Nissle, Cakici, Senay, Kania, Gamperling, Götzenbrucker
Eingwechselt: Charpentier, Scheibl, noch im Kader: Mohseni, Hataki
Am Sonntag geht es zu Hertha BSC.
Andreas Schild